Das einstellbare Puttlinien-Tor

Wozu dient das Puttlinien-Tor?
Wenn du die Puttlinie liest, verbindest du mit deinen Augen und deiner Vorstellungskraft den Ball mit dem Loch: auf welcher Linie wird der Ball zum Loch rollen - gerade, oder mit einem Break von links nach rechts - oder doch leicht von rechts nach links? Wie stark hängt das Grün - oder geht es bergauf. Vieles musst du beachten, bevor du den Putt ausführen kannst.

Um die Linie, auf der der Ball zum Loch laufen wird richtig zu lesen, hilft dir kein Gerät - nur deine visuellen Fähigkeiten, deine Erfahrung und wiederholtes Üben verbessern das Lesen des Grüns. Hast du die Puttlinie fixiert, so merkst du dir einen markanten Punkt, der sich auf der Puttlinie befindet und der ca. 40-50cm vor dem Ball liegt (etwa ein markanter Grashalm, eine kleine Farbveränderung im Gras etc). Für den auszuführenden Putt ist das jetzt dein Referenzpunkt, über den dein Ball rollen muss wenn er der Puttlinie folgt.

Trainierst du mit dem Birdie Pod, so liegt dieser Referenzpunkt praktisch in der Mitte des Puttlinien-Tors. Stelle den Birdie Pod so auf, dass die Puttlinien-Stange direkt über der von dir gelesenen Puttlinie steht und praktisch mit ihr deckungsgleich ist. Die Puttlinie geht somit mittig durch das Puttlinien-Tor.

Jetzt kann es losgehen:
Lege deinen Spielball direkt unter den Referenzball, der sich auf der Puttlinien- Stange befindet und stelle deinen Putter mittig und square, d.h. im 90 Grad Winkel zur Puttlinie, hinter deinen Spielball.


So hast du die beste Chance, dass dein Putter im Treffmoment ebenfalls wieder square auf den Ball trifft. Sprichst du deinen Spielball schon „schräg“ an, so wird die Schlagfläche auch mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht square den Ball treffen und er rollt am Loch vorbei, wobei er vorher schon das Puttlinien-Tor treffen wird.

Selbst bei Spielern mit einem niedrigen Handicap sieht man oft, dass sie die Schlagfläche nicht wirklich square an den Ball stellen. Das ist aber ein „Muss“, um konstant gut zu putten und sein Handicap weiter zu verbessern.
Wenn du auch noch während des gesamten Schwungs dein linkes Auge direkt über dem Referenzball stehen lässt, sodas dein Spielball direkt unter ihm „verschwindet“, so hast du mit Sicherheit schon vieles richtig gemacht. Ob es so ist, zeigt dir das Puttlinien-Tor unmissverständlich an - läuft dein Ball ungehindert durch das Tor, ist alles soweit gut. Er ist auf dem richtigen Weg zum Loch.
Die Torstangen sind so konstruiert, dass sie frei schwingen können. Die Breite des Tors kann variiert werden, je nach Stand deines Könnens. Je mehr du trainierst, desto enger wirst du die Stangen setzen können.
Wenn wir die eingangs gestellte Frage „Wozu dient das Puttlinien-Tor?“ jetzt beantworten wollen, dann damit, dass das Puttlinien-Tor der Richtungskontrolle dient.

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